Thinkubator startet in eine weitere Forschungsstaffel

Foto: Thinkubator Fellows in Wien

Nach einer erfolgreichen Pionierstaffel startete der Thinkubator vergangenes Wochenende in die zweite Forschungsstaffel. Ein weiteres Mal steht diese im Zeichen der Kreislaufwirtschaft und den Herausforderungen eines zirkulären Wiens. In den kommenden drei Monaten sollen dafür in Kleingruppen innovative Lösungsansätze gefunden werden.

Start in die zweite Forschungsstaffel

„Gemeinsam werden wir es ein weiteres Mal schaffen, die Brücke zwischen der Klimaforschung und deren Umsetzung zu schlagen“, betonte Felix Ambros, Co-Gründer des Thinkubators, der die 12 Teilnehmer_innen gemeinsam mit Alexandra Kick, Co-Gründerin des Thinkubators, beim Kick-Off herzlich willkommen hieß. Neben informationsreichen Vorträgen und spannenden Diskussionsrunden erwarteten die Thinkubator Fellows aufschlussreiche Workshops. Den Start machte Sepp Eisenrieger, Geschäftsführer des Reparatur- und Servicezentrums R.U.S.Z., mit seiner berufspraktischen Sicht auf die Kreislaufwirtschaft. Nach einem Einblick in die Funktionsweise von Cradle to Cradle, einer durchgängigen und konsequenten Kreislaufwirtschaft, von Raphaela Hellmayr, Mitglied der C2C Regionalgruppe Wien, stellte Anja Grüll, Research Associate am Institut für Nachhaltigkeitsmanagement der WU Wien unterschiedliche Circular Business Models vor.

Ein abschließender Input-Vortrag zur zirkulären Zukunft und was wir dafür brauchen von Karin Huber-Heim, Executive Director des Circular Economy Forums Austria, rundete das Programm ab.

 

Die Forschungsstaffel

Mit den Forschungsstaffeln setzt der Thinkubator einen wichtigen Schritt, um den Knowledge-Action-Gap in der Klimaforschung zu schließen. Den Start macht das Ausbildungsmodul, in dem die Fellows die grundlegenden Zusammenhänge der Klimakrise, die Instrumente der Kreislaufwirtschaft und die Konzepte eines Social Business kennenlernen. In weiterer Folge werden die Fellows die bestehende Forschung zu einer konkreten Problemstellung der Kreislaufwirtschaft zusammentragen und auf Basis dieser Forschungsergebnisse innovative Lösungskonzepte entwickeln.

 

Erfolgreiche Pionierstaffel

Nachdem die Fellows ihrem Ziel Woche für Woche näher gerückt sind, war es Ende Jänner dieses Jahres soweit: Im Rahmen des Staffelfinales wurden nicht nur die Ergebnisse der ersten Staffel vorgestellt, sondern auch deren praktische Implementierung. Die innovativen Ideen zur Schließung des Knowledge-Action-Gaps reichten von einer Aufklärungs-Video-Kampagne zur Verhinderung von Lebensmittelabfällen bis zu einem Handbuch zur sinnvollen Zwischennutzung von Leerstand.

Fotocredit: Thinkubator

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