Dürren, Wüstenbildung, Überschwemmungen. Der afrikanische Kontinent wird zunehmend von extremen Wetterbedingungen bedroht und der Bedarf an umweltfreundlichen Technologien und Lösungen ist von größter Bedeutung und Dringlichkeit. Weitere Themen werden ebenso auf den internationalen Konferenzen der Ecomondo (nun zum 26. Mal), der führenden Messe der Italian Exhibition Group (IEG) für grüne Wirtschaft in Europa und im Mittelmeerraum diskutiert. Ecomondo findet vom 7. bis10. November in Rimini statt, mit 1.500 Ausstellern in 28 Hallen, die über das gesamte Gelände des Rimini Expo Centre verteilt sind.
- Große Beteiligung der Europäischen Kommission
- Africa Green Growth, das Forum für afrikanische Botschaften, Regierungen und Institutionen
- Fokus auf Wasser, Energie, Nahrungsmittel (WEF-Nexus), die Schlüsselverbindung zur Bestimmung der Umweltauswirkungen
Von technologischen Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels über EU-finanzierte Projekte, die verstärkt die blaue Kreislaufwirtschaft im Mittelmeerraum fördern, bis zur States General for Soil Health (Bodengesundheit nun zum 2.Mal) und Africa Green Growth, um nur einige der Veranstaltungen des vollen Programms zu nennen, das von Ecomondos technisch-wissenschaftlichem Komitee unter der Leitung von Professor Fabio Fava von der Universität Bologna organisiert wurde, in Zusammenarbeit mit den wichtigsten institutionellen und technischen Partnern der Veranstaltung, sowie einem internationalen Expertengremium mit Mitgliedern aus der Europäischen Kommission, der OECD, der FAO, der UfM, dem EWR, und der ISWA.
Eine ausverkaufte Veranstaltung, für die sich grüne Lieferketten aus dem Ausland, zahlreiche Delegationen von Top-Einkäufern, Journalisten, Verbände und institutionelle Vertreter aus der ganzen Welt angemeldet haben. Dank der wertvollen Zusammenarbeit mit der Italienischen Agentur für Außenhandel (ITA – Italian Trade Agency) für die Förderung und Internationalisierung italienischer Unternehmen im Ausland sowie mit dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Kooperation.
Das Africa Green Forum (Donnerstag, 9. November), organisiert von RES4Africa und Ecomondos technisch-wissenschaftlichem Komitee mit Beteiligung der Europäischen Kommission, wird sich auf den Schwerpunkt Water Energy Food (WEF) Nexus als integraler Bestandteil der internationalen Entwicklungsagenda konzentrieren. Die Konferenz, mit institutionellen Referenten und einer großen Delegation von Experten vom afrikanischen Kontinent, wird die Zusammenhänge zwischen Wasser-, Energie- und Nahrungsmittelsystemen aufzeigen und Geschäftsmodelle und Finanzierungsmöglichkeiten darlegen, die die wirtschaftliche Produktivität in einem Gebiet wie Afrika steigern können, wo der Verbrauch und der Bedarf an Wasser, Strom und Nahrungsmitteln in Zukunft exponentiell zunehmen wird.
Das stetig aktualisierte Veranstaltungsprogramm ist über folgenden Link abrufbar.