MANZ Verlag setzt auf Nachhaltigkeit

Bild: 175 Jahre Manz Verlag

Die MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung setzt mit Jahresbeginn einen weiteren Schritt in Sachen Corporate Social Responsibility. Als neues Mitglied von respACT – austrian business council for sustainable development bekennt sich der marktführende juristische Fachinformationsanbieter öffentlich zu einer Vision für nachhaltiges Wirtschaften in Österreich.

„Als zukunftsorientiertes Familienunternehmen tragen wir Verantwortung für kommende Generationen“, so Susanne Stein-Pressl, in fünfter Generation geschäftsführende Gesellschafterin von MANZ. „Mit unserer Mitgliedschaft bei respACT wollen wir dem auch Ausdruck verleihen.“

So hat man bei MANZ schon seit Längerem Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen. Mehr als die Hälfte der Publikationen (Bücher, Zeitschriften etc.) wird auf FSC-zertifiziertem Recyclingpapier gedruckt. Zeitschriften werden nicht mehr in Plastikfolie eingeschweißt, sondern nur mit aufgedruckter Adresse versendet. Erfolgreich war auch der erste Versuch, ein Buch mit einem Einband ohne Kunststofffolie auf FSC-zertifiziertem Recyclingpapier zu produzieren.

Auch zur Förderung von umweltverträglicher und wirtschaftlich effizienter Mobilität trägt MANZ bei: Circa jede fünfte Lieferung innerhalb Wiens wird derzeit durch Fahrradboten oder Fahrzeuge mit Elektroantrieb getätigt. „Die Evaluierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks ist fester Bestandteil unserer Planungsarbeit“, so Doris Stohl, CFO und verantwortlich für HR und CSR bei MANZ. „Darüber hinaus sind wir stetig auf der Suche nach umweltfreundlichen Alternativen und optimieren unsere Prozesse kontinuierlich.“ Seit 2024 fördert MANZ auch die umweltfreundliche Mobilität seiner Mitarbeiter:innen durch ein gefördertes „Öffi-Ticket“ für Wien.

Bei seinen Mitarbeiter:innen setzt der Wiener Fachinformationsanbieter auf Diversität: Der Frauenanteil beträgt 65%. Führungskräfte werden in Generationen-, Diversitätsmanagement geschult. Für nahezu alle Bereichen existiert die Möglichkeit zu flexiblen Arbeitszeitmodellen, Homeoffice und Teilzeit. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird außerdem durch Kinderbetreuungsprogramme an „Fenstertagen“ gefördert. Auf die Gesundheit achtet man in Form regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen und zahlreicher ermäßigter Fitnessangebote vor Ort.

„In gewisser Weise liegt das Bemühen um Nachhaltigkeit in der DNA eines Familienunternehmens – und in seinem ureigensten Interesse. Wir möchten diesen Weg Schritt für Schritt weitergehen“, so Susanne Stein-Pressl.

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