Neues EAG-Portal erleichtert Start ins Förderjahr 2024

Bild: Photovoltaik

Am Montag, den 15.4.2024, startet in Österreich der erste EAG Fördercall in diesem Jahr für Investitionszuschüsse auf große Photovoltaikanlagen ab 35 kWp Spitzenleistung bzw. unternehmerische Anlagen. Die Förderung richtet sich vor allem an Betriebe, für Private ersetzt der Nullsteuersatz die Förderung. Ab 17 Uhr können Sie wie gewohnt Ihr Ticket ziehen und sich Ihren Platz in der Reihenfolge der Vergabe der Förderungen sichern.

Kleine Anlagen mit einer Spitzenleistung bis 35 kWp auf Gebäuden mit bestimmten Nutzungen wie etwa zum Wohnen, sind bei der Umsatzsteuer durch einen Nullsteuersatz begünstigt. Die Nullsteuer ersetzt damit die EAG-Förderung vor allem für Haushalte. Somit ist für einen großen Teil der privaten Anlagenerrichter:innen gar keine Antragstellung mehr notwendig, freut sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler:

Wir sehen die Menschen wollen Teil der Energiewende sein. Der Ausbau der Photovoltaik geht so schnell voran wie nie zuvor. Die Errichtung kleinerer Anlagen unterstützen wir mit der Umsatzsteuerbefreiung schnell und unkompliziert, für größere Anlagen kann nun wie gewohnt wieder um Förderung angesucht werden. Damit schützen wir das Klima und machen uns unabhängig von teuren Energieimporten.

Für Anlagenbetreiber:innen, die eine größere Anlage (ab 35 kWp Spitzenleistung) oder eine betriebliche Anlage betreiben wollen und deshalb am EAG Fördercall teilnehmen, hat die OeMAG ein neues Portal entwickelt. Hier können Förderwerber:innen bereits vor dem Call ihr Projekt anlegen.

Es bietet mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und einem umfassenden Leitfaden zur Projekterstellung eine einfache und effiziente Möglichkeit für Privatpersonen, Unternehmen und Organisationen, Fördermittel für die Umsetzung nachhaltiger Energieprojekte zu beantragen.

Neuerungen im Überblick

1. Flexibilität: Natürliche und juristische Personen können ihre Projekte bereits vor einem geöffneten Fördercall im EAG-Portal erstellen und planen.

2. Ticketziehungssystem: Für einen gerechten Zugang zu Fördermitteln können Nutzer:innen am ersten Tag des Fördercall Tickets ziehen, um sich einen Platz in der Reihung für die Antragstellung zu sichern.

3. Einfache Einreichung: Nach erfolgreicher Ticketziehung können Nutzer:innen ihre Projekte ab dem nächsten Tag über das EAG-Portal einreichen und Fördermittel beantragen.

4. Transparente Prozesse: Das EAG-Portal bietet Transparenz während des gesamten Antragsprozesses und informiert die Nutzer:innen über den aktuellen Stand ihres Antrags.

Mit dem Start des EAG-Portals setzen wir ein starkes Zeichen für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Förderung nachhaltiger Projekte, betonen die beiden OeMAG-Vorstände Horst Brandlmaier und Gerhard Röthlin:

Das EAG-Portal ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft. Es bietet eine effiziente Plattform für die Beantragung von Fördermitteln und unterstützt die Umsetzung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien.Horst Brandlmaier, Vorstand OeMAG.

Wir glauben fest daran, dass jeder einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Das EAG-Portal macht es einfacher denn je, Fördermittel für umweltfreundliche Energieprojekte zu beantragen und die Zukunft unserer Umwelt zu gestalten.Gerhard Röthlin, Vorstand OeMAG.

Die OeMAG-Vorstände laden alle Interessierten ein, das EAG-Portal noch heute zu nutzen und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Für weitere Informationen und zur Registrierung besuchen Sie bitte unsere Website unter www.eag-abwicklungsstelle.at.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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