eKKon 2024: Energiewende instant und friktionsfrei, geht das?

Grafik: eKKon 2024 © eFuel Alliance Österreich

Am 25. und 26. Jänner 2024 findet in Wien die 2. internationale eKKon Konferenz statt. Im Rahmen der Fachveranstaltung diskutieren renommierte internationale Experten über die klimaneutrale Zukunft unseres globalen Energiesystems. Offiziell eröffnet wird die Konferenz von Finanzminister Magnus Brunner und Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich. Gunther Beger, Managing Director der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO), beleuchtet in seiner Keynote, welche Chancen eine global gedachte Energiewende für Entwicklungsländer mit sich bringt. Kate Kalutkiewicz, Leiterin der Trade Practice McLarty Associates in Washington, zeigt in einem Best Practise-Beispiel, wie die USA über den Inflation Reduction Act Milliarden-Investitionen in klimaneutrale Energieprojekte lenken.

Jürgen Roth, Vorstandsvorsitzender der eFuel Alliance Österreich, diskutiert am Eröffnungstag in einem hochkarätig besetzten CEO-Panel mit Thomas Gangl, CEO der Borealis AG, Günther Ofner, Vorstandsdirektor der Flughafen Wien AG, Gudrun Senk, Technische Geschäftsführerin der Wiener Linien, und Peter Umundum, Vorstandsdirektor der Österreichische Post AG, welche Voraussetzungen die Industrie für die erfolgreiche Transformation des Energiesystems benötigt. Darüber hinaus gibt es auch einen aktuellen Statusbericht über die Fortschritte in der eFuels-Produktion.

Am 26. Jänner 2024 geht es um den Wirtschaftsstandort Europa und die Gefahren, die eine verfehlte beziehungsweise einseitige Energiepolitik mit sich bringt. Benjamin Krieger, Generalsekretär der CLEPA in Brüssel, geht dabei explizit auf den Automobilstandort Europa ein und erklärt, welche Auswirkungen ein ausschließlicher Fokus auf E-Mobilität für die wissenschaftliche Forschung, aber auch die Zulieferindustrie und ihre 100.000en Arbeitsplätze hat.

Europas Investoren warten auf praxistaugliche Rahmenbedingungen

Jürgen Roth, Vorstandsvorsitzender der eFuel Alliance Österreich und Mitveranstalter der eKKon Konferenz, die in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich organisiert wird: „Internationale Pioniere zeigen uns intelligente Wege in eine klimaneutrale Energiezukunft auf, die nicht nur Europa betreffen, sondern global greifen können. Nun sind die politisch Verantwortlichen in der EU gefragt, passende Rahmenbedingungen zu schaffen. Da lohnt sich ein Blick in die USA mit ihrem Inflation Reduction Act. In Europa wollen zahlreiche Investoren so rasch wie möglich loslegen, und in eine klimaneutrale Zukunft investieren – aber sie brauchen Planungssicherheit und diese kann nur die Politik gewährleisten.“ Darüber hinaus fordert Jürgen Roth, dass eFuels ein wichtiger Baustein der Klima- und Energiestrategie werden müssen, ein „Fahren auf Sicht“ wird der Größe der Herausforderung einfach nicht gerecht.

Stephan Schwarzer, Generalsekretär der eFuel Alliance Österreich: „Grüne Kraftstoffe helfen nicht nur den Industriestaaten, sondern auch den Schwellen- und Entwicklungsländern. Beide Ländergruppen müssen fossile Energie durch nichtfossile Energie ersetzen. Der eFuel-Report der Internationalen Energieagentur unterstreicht, dass die 2030-Ziele ohne synthetische Energieträger nicht erreicht werden können.“ Die Regierungen müssten jetzt rasch die Barrieren für Produktion und weltweiten Austausch abbauen – allen voran die EU, die mit ihren hypertrophen Regelwerken ein Korsett schnürt, das den Investoren keine Luft zum Atmen lässt.

Im Fokus der zweitägigen Konferenz steht die internationale Vernetzung von Investoren, Technologieentwicklern, Anwendern, Wissenschaft und Politik. Demensprechend hoch ist auch das Interesse am eFuel-Kongress. Jürgen Roth: „Mit über 300 Anmeldungen verzeichnen wir bei unserer heurigen Konferenz einen neuen Rekord.

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