In den österreichischen Haushalten ist die Raumwärme mit rund 70 % für den größten Anteil am Energieverbrauch verantwortlich. Das macht das enorme Sparpotenzial bei den Betriebskosten deutlich, und ist ein starkes Argument für die Heizung und die Warmwasserbereitung mit Wärmepumpe: Sie nutzt kostenlos vorhandene Wärme aus Luft, Grundwasser oder Erdreich und arbeitet emissionsfrei, hocheffizient und kostengünstig. Der Heizungstausch spart somit bares Geld bei den laufenden Energiekosten und ist zudem ein wichtiger Beitrag für die Energiewende im Gebäudebereich.
Mit dem Erneuerbare-Wärme-Paket der Bundesregierung wird der Umstieg auf eine Wärmepumpe für einkommensschwache Haushalte mit bis zu 100 %, bei allen anderen mit bis zu 75 % der Investitionskosten gefördert. Das sind gute Nachrichten: Rechnet man im laufenden Betrieb mit rund 1.500 Euro Einsparung bei den Energiekosten gegenüber Öl oder Gas, so amortisiert sich die Investition schon in rund vier Jahren. Klar ist: Ein Heizungstausch ist derzeit so kostengünstig wie nie zuvor. Aber wie geht man den Heizungstausch nun konkret an? Das Austria Email-Team erklärt die drei wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Heizung.
Mit Blick auf die Haushaltsbudgets der Österreicher ist die großzügige Förderung von bis zu 75 % im Rahmen des Erneuerbare-Wärme-Pakets der Bundesregierung, das per 1. Jänner 2024 fixiert wurde, aktuell ein sehr überzeugendes Argument für den Heizungstausch. Einkommensschwache Haushalte bekommen sogar 100 % der Investitionskosten gefördert. Gesichert ist diese Förderung vorerst bis 2026. Wer also bisher bei der Erneuerung der Heizungsanlage gezögert hat, kommt nun in den Genuss von massiver finanzieller Unterstützung und spart durch die Vermeidung der jährlich steigenden CO2 Steuern zusätzlich Geld bei den Energiekosten.
„Gleichzeitig macht man sich mit einer Wärmepumpe unabhängig von schwankenden Öl- und Gaspreisen, deren Entwicklung durch globale Ereignisse und Krisen immer wieder deutlichen Steigerungen unterworfen sind, und trägt durch eine Heizung mit erneuerbarer Energie – Stichwort Klimakrise – zur Schonung von Ressourcen und der Umwelt bei.“, erklärt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.