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Neue Techniken in der Biogut-Aufbereitung
Bei der anspruchsvollen Biogut-Aufbereitung wird eine geeignete Maschinentechnik immer wichtiger. Komptech kann bei dieser Aufgabenstellung nicht nur mit seiner langjährigen Erfahrung punkten, sondern auch eine geradezu ideale Lösung anbieten. Diese wurden nochmals verbessert und weiter entwickelt.
Die hochwertige Biogut-Aufbereitung wird zunehmend an Bedeutung gewinnen: Mit Blick auf die strengen Anforderungen des Düngerechtes und die Qualitätsrichtlinien der Bundesgütegemeinschaft Kompost werden sich zukünftig nur noch qualitativ einwandfreie Komposte beziehungsweise Gärprodukte vermarkten lassen.
Ein wesentlicher Faktor betrifft dabei die wesentliche Reduzierung der mit dem Input eingetragenen Stör- und Fremdstoffe, die nach allgemeiner Erkenntnis leider wohl weiter zunehmen werden. Kunststoffe, Glas oder Metalle sind dabei als Hauptbestandteile zu nennen, die über die optische Verunreinigung des Endproduktes dessen Akzeptanz in der Öffentlichkeit weiter in Frage stellen. Daraus resultieren die zum Teil sehr rigiden Grenzwerte, die an die Aufbereitung sehr hohe Anforderungen stellen.
Komptech kennt diese Thematik sehr genau und kann dazu ein hervorragend auf diese Anforderungen hin abgestimmtes Maschinenprogramm anbieten, das durch verschiedene Neuentwicklungen nochmals stärker in den Vordergrund gerückt wurde.
Optimierung der Aufbereitungsprozesse
Die Aufbereitungsprozesse stehen an erster Stelle, solange man nicht am Inputmaterial selbst ansetzen kann, denn auch hier gilt die altbekannte Weisheit der Recyclingtechnik: Die Qualität des Outputs hängt immer in erster Linie von der Qualität des Inputmaterials ab. So lässt sich der Aufbereitungsprozess auch dadurch beeinflussen, dass für die gewünschte Zerkleinerung des Inputs bewusst ein Langsamläufer eingesetzt wird, wie zum Beispiel der Terminator oder der Crambo als Einwellen- beziehungsweise Zweiwellen-Zerkleinerer.
Gerade der Crambo hat sich bei stark verschmutztem Bioabfall schon vermehrt als hilfreich erwiesen: Im extrem groß dimensionierten Zerkleinerungsraum sorgen zwei 2.820 Millimeter lange, gegenläufige Walzen mit Schneidwerkzeugen für einen aktiven Einzug des Inputmaterials. Mit Hilfe dieser Zerkleinerungstechnik werden Fremd- und Störstoffe zwar aufgeschlossen, aber nicht feiner als notwendig zerkleinert. Damit lassen sie sich im weiteren Aufbereitungsprozess wesentlich besser verarbeiten. Andererseits kann der Zerkleinerung auch eine Siebung vorgeschaltet werden, um je nach Zustand der Störstoffe (Verpackungen oder Ähnliches) diese schon am Anfang auszuschalten – genau für diese Anforderung steht bei Komptech eine Reihe von mobilen und stationären Trommelsieben zur Verfügung.
Eine wesentliche Eigenschaft des Crambos muss an dieser Stelle nochmals betont werden: Bei dem sehr inhomogenen und verpackten Inputmaterial des Bioabfalls ist nur der Crambo in der Lage, das Größtkorn weitestgehend zu limitieren sowie Verpackungen und Behälter sicher zu öffnen, womit die schon erwähnte Weiterbehandlung wiederum wesentlich erleichtert wird.
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