Größtes Event der österreichischen PV- und Speicherbranche erstmals in Graz

Foto: Photovoltaic Austria, Logo © PV Austria

Am 7. und 8. November findet die diesjährige Fachtagung für Photovoltaik (PV) und Stromspeicherung statt – erstmals in Graz. Damit kommen die Veranstalter, der Bundesverband Photovoltaic Austria (PV Austria) und die Technologieplattform Photovoltaik (TPPV), einem viel geäußerten Wunsch nach, das Branchenevent in die Bundesländer zu verlegen. Auch heuer werden über 600 Teilnehmer*innen aus allen PV-Sparten sowie angrenzenden Feldern vor Ort erwartet. Weitere 150 Teilnehmer*innen werden die Veranstaltung via Live-Stream verfolgen. In insgesamt sieben Tagungsblöcken wird an beiden Tagen ein spannendes und abwechslungsreiches Programm geboten, das durch eine Fachausstellung mit 25 Unternehmen begleitet wird. Während der gesamten Tagung werden Ergebnisse aus Forschungsprojekten via Poster oder Video in einem eigenen Bereich präsentiert. Alle Teilnehmer*innen sind auch heuer wieder dazu eingeladen, die interessantesten Forschungsprojekte zu wählen – die Siegerprojekte werden am zweiten Tag am Podium gekürt. Der traditionelle Abendempfang der TPPV am ersten Veranstaltungstag rundet das Event ab.

Fokus auf Innovationen in und aus Österreich und Europa

Eröffnet wird die Tagung neben politischen Vertreter*innen aus der Steiermark auch durch Bundesministerin Leonore Gewessler. Das Programm widmet sich am ersten Tag in einzelnen Themenblöcken den neuen Technologien und Materialien für Module und Co., wie die gelungene Integration in Bauwerke und Infrastruktur aussehen kann oder wie für innovative PV-Anwendungen der Sprung zum Massenmarkt gelingt. Am zweiten Tag erfährt das Publikum über die neuesten Innovationen bei Stromspeichern, wie die Netz-Einspeisung von PV-Anlagen im Multi-Gigawatt-Maßstab funktionieren kann, Neuigkeiten zu Reuse, Repair und Recycling von PV und Speichern und abschließend werden Beiträge zum Thema „Barrieren überwinden“ vorgestellt. Die Teilnehmer*innen erfahren von Leuchtturmprojekten in der innovativen Photovoltaik-Umsetzung in Österreich. Ein Parallelworkshop hosted by Green Tech Valley Cluster zur „Roadmap Batteriespeicher“ und eine Parallel-Session am zweiten Tag zum Thema „Ortsbildgerechte PV in Schutzzonen“, laden dazu ein, vertiefend und im kleinen Kreise zu diskutieren.

Vielfältiges Rahmenprogramm

Erstmals bietet die TPPV eine Exkursion am Vortag der Veranstaltung an. Hier besteht die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen der Agri-PV-Anlage in Haidegg sowie des Projekts Renewable Gas Field in Gabersdorf zu werfen. Das hohe Interesse bezeugt die Relevanz der Exkursion – sie war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.

In den Pausen können die Besucher*innen wieder die beliebte Fachausstellung besuchen und direkt in Kontakt mit den Firmen treten. In der begleitenden Poster- und Videoausstellung können sich die Teilnehmer*innen über neue Forschungsergebnisse informieren und die spannendsten auswählen – am zweiten Tag werden die Publikumssieger-Projekte gekürt.

Zum Ausklang des ersten Veranstaltungstages lädt die TPPV traditionell zum beliebten Abendempfang, diesmal unter dem Motto „Steirischer Abend“. Auftakt des Abendevents ist die Keynote von Univ.-Prof. Mag. Dr. Karl Steininger von der Universität Graz, der die Perspektive der Stromnachfrage beleuchten wird. In lockerer Atmosphäre und bei guten Gesprächen können die Teilnehmer*innen den ersten Veranstaltungstag Revue passieren lassen und sich weiter austauschen.

Starke Partner

Sponsorpartner des Branchenevents sind heuer Land Steiermark, Energie Steiermark, Green Tech Valley Cluster GmbH, Klima- und Energiefonds sowie Stadt Wien. Auch in diesem Jahr unterstützen die Veranstaltung starke Unternehmen aus der Industrie: Energy 3000 solar GmbH, Fronius International GmbH, IBC Solar AG, iFIX solar GmbH, Krannich Group GmbH, SKE Engineering GmbH, SolarEdge Technologies Ltd., Sonnenkraft GmbH, Suntastic Solar GmbH und Varta AG.

Informationen zur Tagung: https://pvaustria.at/fachtagung-pv-speicher,

Anmeldung noch bis 23. Oktober möglich.

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