EU stärkt Umweltpolitik in östlicher Nachbarschaft

Der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen sowie der Zugang zu verlässlichen Umweltdaten stehen im Mittelpunkt des neuen EU-Programms „EU4Environment – Water Resources and Environmental Data“. Ziel dieses Programms ist, in den kommenden zwei Jahren einen Beitrag zum Umweltschutz und zum Wohlergehen der Menschen in Armenien, Aserbaidschan, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine zu leisten. Zum Auftakt der länderübergreifenden Zusammenarbeit fand am 9. Februar 2022 ein hochrangiges virtuelles Treffen statt, bei dem Vertreter:innen der Europäischen Union, der Partnerländer und des Programmkonsortiums zusammengekommen sind. Das Programmkonsortium setzt sich aus Vertreter:innen des österreichischen Umweltbundesamts, der ADA (Austrian Development Agency), des Office International de l’Eau (Frankreich), der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) und der UNECE (United Nations Economic Commission for Europe) zusammen.

„Der sorgsame Umgang mit natürlichen Ressourcen ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung in den Ländern der östlichen EU-Nachbarschaft“, erklärt Umweltbundesamt-Geschäftsführerin Monika Mörth. „Um diese Ressourcen zu schützen und nachhaltig zu nutzen, braucht es verlässliche Umweltdaten, die wir mit dem neuen Programm Entscheidungsträger:innen und Bürger:innen zugänglich machen.”

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