Baumit holt Energie- und Nachhaltigkeitsexperten an Bord

Foto: Robert Schmid (links), Eli Widecki (rechts) © Baumit

Baumit, Österreichs Hersteller für Fassaden, Putze und Estriche, holt sich einen Energie- und Kreislaufwirtschaftsexperten in die Zentrale nach Wopfing: Eli Widecki (36), MSc, zuletzt Büroleiter im Kabinett von Staatssekretär Dr. Magnus Brunner im Bundesministerium für Klimaschutz, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), übernimmt per 16. Mai die neu geschaffene Stabsstelle „Energiestrategie und Kreislaufwirtschaft“. Die Energiewende schaffen wir nur, wenn wir zukunftsweisende Projekte zügig umsetzen. Baumit hat in der Vergangenheit bereits massiv in nachhaltige und ressourcenschonende Projekte investiert und bewiesen, dass wir innovative Ideen wie z.B. den Baumit GO2morrow Recycling Beton auch zur Marktreife bringen. Was uns zumeist bremst, sind die fehlenden Rahmenbedingungen. Mit Eli Widecki konnten wir einen Energie- und Kreislaufwirtschaftsexperten gewinnen, der das dafür notwendige Know-How und die Erfahrung von mehr als zehn Jahren mitbringt. Er wird uns dabei unterstützen“, freut sich Mag. Robert Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Baumit Beteiligungen GmbH, über den Neuzugang.

Vorrangige Aufgabe von Eli Widecki ist die Umsetzung von Projekten, die Resilienz und Versorgungssicherheit erhöhen sowie CO2-Emissionen und Energieverbrauch senken. Energiesicherheit, Zukunftsfähigkeit und Klimaschutzbilanz von Baumit werden so weiterhin verbessert. Aktuell im Fokus stehen dabei die Themen „GreenGas“ und „Kreislaufwirtschaft“: „Grünes Gas spielt bei der Dekarboniserung eine große Rolle und kann zu einem Teil die Importabhängigkeit von Gas reduzieren. Dabei wird die heimische Wertschöpfung und Versorgungssicherheit gesteigert. Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Energie und Ressourcen wieder zu verwerten, um Ihre Lebensdauer und Umweltbilanz zu erhöhen“, umreißt Widecki seinen neuen Aufgabenbereich bei Baumit.

Ich bin überzeugt, dass wir uns gehörig ins Zeug legen müssen, um die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig den Standort zu stärken. Ich möchte mich mit all meiner Kraft und Erfahrung dafür einsetzen, dieses Ziel mit innovativen und nachhaltigen Projekten zu erreichen,” so Eli Widecki.

Über Baumit

Das österreichische Familienunternehmen Baumit, mit der Zentrale im niederösterreichischen Waldegg/Wopfing, erwirtschaftete 2021 als eines der führenden Unternehmen der Baubranche in Österreich einen Umsatz von 290 Millionen Euro und beschäftigt 700 Mitarbeiter. Die Baumit Beteiligungen GmbH erzielte 2021 in 25 Ländern einen Umsatz von 1,44 Milliarden Euro und beschäftigte 4.500 Mitarbeiter.

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