| Sie sind hier: HOME » Blog » WASSER & ABWASSER »
IWA und Xylem beleuchten digitale Transformation von Versorgungsunternehmen
Ein neues White Paper der „International Water Association“(IWA) und Xylem beleuchtet die digitale Transformation von Versorgungsunternehmen und identifiziert wichtige Erkenntnisse. Das White Paper bündelt die Erfahrung von 40 (kommunalen) Versorgungsunternehmen aus aller Welt und über 20 Meinungsführern. Ein Plädoyer für die digitale Zukunft der Wasserwirtschaft!
Die „International Water Association“ (IWA) und das weltweit agierende Wassertechnologie-Unternehmen Xylem haben in Zusammenarbeit das White Paper „Digital Water: Industry Leaders Chart the Transformation Journey” erstellt. Es steht ab sofort auf der IWA-Website zum Download bereit (43 Seiten, Englisch) (https://iwa-network.org/publications/digital-water/). Beschrieben werden darin die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in der Wasserwirtschaft. Mit Beispielen und Erkenntnissen von führenden Unternehmen soll der Wandel hin zu Smart-Water-Lösungen in einer vernetzten Welt beschleunigt werden. Innovative Lösungen können maßgeblich dazu beitragen, die wichtige Ressource „Wasser“ effizienter zu nutzen. Als neues Tool stellt das White Paper die „Digital Water Adoption Curve“ vor – damit können Versorgungsunternehmen prüfen, wo sie im Bereich Digitalisierung und Smart Water stehen und ihren Weg in die digitale Zukunft planen.
„In Zeiten mit immer größeren globalen Wasser-Herausforderungen, bieten digitale Lösungen neue starke Wege, das wertvolle Gut Wasser optimiert zu nutzen und zu bewahren“, erklärt Kala Vairavamoorthy, IWA Executive Director. Patrick Decker, Präsident und CEO von Xylem ergänzt: „Die Welt muss neu denken und handeln. Dieses White Paper ist ein Aufruf zum Handeln: Wir haben die einmalige Chance, die Probleme rund ums Wasser zu lösen und damit Geschichte zu ändern – diese müssen wir jetzt ergreifen.“
Zentrale Erkenntnisse sind:
1.) Eine gesamtheitliche Roadmap und eine klare Geschäftsstrategie sind unerlässlich: Versorger müssen internen Konsens darüber finden, wie die digitale Transformation gelingen soll und dabei die Wirtschaftlichkeit ständig im Blick behalten. Zugleich müssen wichtige Gruppen wie Kunden, Politiker, Investoren, Management und Angestellte über den Prozess und seine Bedeutung informiert werden.
2.) Einführung einer innovativen Unternehmenskultur: Alle Abteilungen müssen sich auf die Suche nach Potenzialen für neue Technologien machen.
3) Mit Pilotprojekten können neue Technologien erprobt werden und mit deren erfolgreichen Umsetzung wächst die Akzeptanz im Unternehmen, um dann in größerem Maßstab eingeführt zu werden.
4.) Die Daten-Architektur muss mitwachsen, um die Ergebnisse aus dem operativen Betrieb optimal zu nutzen. Nach Auswertung dieser Daten durch Spezialisten im Finanzwesen, der Forschung und Entwicklung sowie IT können darauf basierend Geschäftsprozesse optimiert werden. Wassertechnologie-Anbieter wie Xylem bieten bereits Lösungen für smartes Datenmanagement an, um kommunale Versorger effizient bei der Digitalisierung zu unterstützen.
Das White Paper „Digital Water: Industry Leaders Chart the Transformation Journey.” steht auf der IWA-Website zum Download bereit (43 Seiten, Englisch, https://iwa-network.org/publications/digital-water)
Weitere Informationen: www.xylem.com
DIESE BEITRÄGE KÖNNTEN SIE AUCH INTERESSIEREN
bezahlte Anzeige
ANBIETER ZUM BEITRAG
SPONSORED
ANFRAGE ZUM BEITRAG
Sie möchten nähere Details zu diesem Beitrag? Haben Fragen zu den dargestellten Themen oder zu vorgestellten Produkten und Lösungen? Schreiben Sie uns Ihr Anliegen und wenn wir die Antwort nicht parat haben, finden wir sie gerne für Sie heraus.