In einer aktuellen Finanzierungsrunde hat die Ecospeed AG mehrere Investoren von ihrem Geschäftsmodell überzeugen können. Die bereitgestellten Mittel wird Ecospeed in die weitere Expansion investieren und damit der aktuell sehr starken Nachfrage nachkommen, die vor allem auf die künftige Berichtspflicht europäischer Unternehmen gemäß der CSRD-Richtlinie zurückzuführen ist. Die geforderte richtlinienkonforme CO2-Bilanzierung ist für viele Unternehmen Neuland, Ecospeed bietet die geeignete Software dafür. Die Nachfrage nach dieser Software ist derzeit so groß, dass ein marktgerechtes Wachstum nur mit zusätzlichen Investitionsmitteln möglich ist.
In der Vergangenheit ist die Ecospeed AG schon kontinuierlich gewachsen und konnte dieses Wachstum weitgehend mit Eigenmitteln finanzieren. Stand heute gehört das Unternehmen zu den international führenden Anbietern von Softwarelösungen und Dienstleistungen zur Berechnung und Erfassung des CO2-Fußabdrucks von Unternehmen (Corporate Carbon Footprint; CCF) und Produkten (Product Carbon Footprint; PCF). Darüber hinaus bietet das Unternehmen bewährte und selbst entwickelte Instrumente für die CO2-Bilanzierung von Gebäuden, Quartieren und Kommunen.
Die Nachfrage nach dieser Software und den entsprechenden Entwicklungs- und Beratungsleistungen ist aktuell so hoch, dass Ecospeed jetzt einen Wachstumssprung realisieren kann. Christoph Hartmann, Gründer und CEO des Unternehmens: „Da kommen mehrere Faktoren zusammen: die Pflicht zur richtlinienkonformen CO2-Bilanzierung in der Industrie, die Dekarbonisierungsstrategien in den Kommunen, die geplant, gemessen und bewertet werden müssen und auch das erfreulicherweise stark zunehmende Bewusstsein aller Akteure, dass CO2-Emissionen rasch und entschieden begrenzt werden müssen.“
Selbstverständlich ist Ecospeed nicht der einzige Anbieter von Software zur CO2-Bilanzierung, aber das Unternehmen kann einige Alleinstellungsmerkmale bieten. Christoph Hartmann: „Wir haben mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung, unsere Rechenmodelle sind erwiesenermaßen sehr nah an der Realität. Das liegt auch daran, dass wir sehr viel Eigenleistung in die Erhebung der Daten und die Pflege der Datenbanken stecken. Außerdem ist die Software ganz einfach zu bedienen, wie uns die Anwender immer wieder bestätigen.“
Da es sich um eine online-basierte Plattform handelt, muss sich der Nutzer weder um IT-Kapazitäten noch um Updates kümmern. Die Integrationsfähigkeit in die IT-Umgebung ist gewährleistet und die leistungsstarke Entwicklungsabteilung in Zürich stellt sicher, dass alle Software-Bausteine (für die CO2-Bilanzierung von Produkten, Gebäuden, Unternehmen, Kommunen und Regionen) stets die aktuellen Normen, Richtlinien und Standards abbilden.
Mit diesem „Footprint“ hat Ecospeed bislang mehr als 3.000 Unternehmen sowie Kommunen und öffentliche Einrichtungen wie z.B. Krankenhäuser als Kunden gewonnen. Im Geschäftsjahr 2023 war der Zuwachs sowohl proportional als auch absolut am größten, und für 2024 hat sich das Unternehmen nochmals ehrgeizigere Ziele gesteckt. Christoph Hartmann: „Wir rechnen mit rund 300 neuen Kunden, und wir werden jeder einzelnen individuell betreuen und unterstützen. Das ist unser Anspruch, den wir mit den zusätzlichen investiven Mitteln erreichen können. Wir freuen uns sehr und sind auch ein wenig stolz, dass wir die institutionellen Investoren von unserem Business Plan und den Geschäftszahlen überzeugen konnten. Wir sind überzeugt und werden uns tagtäglich dafür engagieren, dass sich dieses ´Green Investment´ für sie auszahlt – finanziell und auch ideell. Denn mit unseren Software-Tools fällt es Unternehmen und Kommunen leichter, ihre Dekarbonisierungsstrategie zu planen, die Potenziale zu ermitteln, sie Schritt und Schritt umzusetzen und die Erfolge zu dokumentieren. So unterstützen wir unsere Kunden auf dem Weg Richtung Netto-Null.“