Landwirte brauchen ökologische Pestizid-Alternativen

Foto: Landwirtschaft Pestizide © Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

Der SPÖ-EU-Abgeordnete Günter Sidl fordert eine EU-Forschungsstrategie für einen nachhaltigen Ersatz der gängigen Pflanzenschutzmittel. Es brauche mehr leistbare ökologische Pestizid-Alternativen.

„Wenn wir gute Alternativen schaffen, kann auch die konventionelle Landwirtschaft ein noch stärkerer Partner für den Klimaschutz werden“, betont der niederösterreichische SPÖ-EU-Abgeordnete Günter Sidl anlässlich der gestrigen Aussprache für eine widerstandsfähige Landwirtschaft im EU-Parlament. Sidl tritt seit Jahren für eine neue Forschungsstrategie ein, die sowohl der Landwirtschaft als auch dem Klimaschutz zugute kommt: „Wir brauchen endlich ökologische Alternativen zu den bisher eingesetzten Pestiziden und Umweltgiften. Damit hätten unsere Bäuerinnen und Bauern mehr Möglichkeiten klimabewusst zu arbeiten, ohne ihre Erträge zu gefährden.“

Neben den positiven Effekten für den Klimaschutz verweist Sidl auch auf das Thema Lebensmittelsicherheit. „Wir müssen endlich verstehen, dass alles was wir in die Natur einbringen letzten Endes auch auf unserem Teller und damit auch in unserem Körper landet – und da haben Umweltgifte absolut nichts verloren“, so Sidl, der einen ganzheitlichen Ansatz einfordert, der auch eine Neubewertung des geplanten MERCOSUR-Handelsabkommens einschließt: „Die notwendige Pestizid-Reduktion bei uns in Europa ist nur eine Seite der Medaille – wir müssen aber genauso darauf achten, dass wir den Import von pestizidbelasteten Pflanzen in die EU stoppen und unsere Bäuerinnen und Bauern durch landwirtschaftliche Importe nicht einem immer größer werdenden Preisdruck aussetzen.“

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