ImWind erhält Genehmigung für Windpark Birstein-Aurora

Bild: Windpark Birstein © ImWind

In Birstein, im Main-Kinzig-Kreis, Hessen, weht bald ein frischer Wind der nachhaltigen Energiegewinnung. Das Regierungspräsidium Darmstadt hat gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) grünes Licht für den Bau von neun Windenergieanlagen erteilt. ImWind und GAIA, Vorreiter im Bereich erneuerbare Energien und Kooperationspartner in diesem Projekt, verkünden diese positive Entwicklung. Mit einer Gesamtleistung von 54 Megawatt wird der Windpark einen bedeutsamen Beitrag zur regionalen Energieversorgung leisten und ein klares Zeichen für den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region setzen.

Entwickelt wurde der Windpark gemeinsam von ImWind und GAIA. GAIA war für die Projektentwicklung bis zur Genehmigung des Windparks verantwortlich, während ImWind als Projektwerber für den Bau und Betrieb der Windenergieanlagen zuständig ist. Beide Partner betonen die gute Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Darmstadt, der Gemeinde Birstein, den Eigentümern und anderen Beteiligten.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Gesamtentwicklung des Projekts. Trotz Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen wurde das Projekt Birstein-Aurora in einer relativ kurzen Zeit genehmigt“, sagt Vladimir Radik, Projektleiter bei GAIA.

Martin Jeromin, Leiter des Deutschlandgeschäfts bei ImWind, betont die hohe Akzeptanz des Projekts in der Bevölkerung, die auch auf die transparente Informationspolitik von ImWind und GAIA zurückzuführen ist. „Die transparente Kommunikation über die gesamte Projektentwicklung sorgte für die vollumfängliche Unterstützung der Gemeinde Birstein.“, so Jeromin und hebt die Projektwebseite, Informationsveranstaltungen in den Ortsteilen von Birstein sowie die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde als wichtige Maßnahmen hervor.

Bürgermeister Fabian Fehl von Birstein betont in diesem Kontext: „Die Öffentlichkeitsarbeit und die Einbeziehung der politischen Gremien bis in Vertragsdetails haben dazu beigetragen, dass das Projekt am Ende nicht beklagt wurde.“ Ganz entscheidend sei aber die finanzielle Beteiligung der Kommune nach § 6 EEG für die Herstellung von Akzeptanz gewesen. „Klimaschutz ist wichtig, aber allein mit Klimazielen schafft man keine Akzeptanz für ein lokales Vorhaben. Die bekommt man nur, wenn die Leute vor Ort auch einen direkten Nutzen in den Anlagen sehen.“

Die geplanten und modernen Windkraftanlagen des dänischen Herstellers Vestas vom Typ V162, mit einer Gesamtnennleistung von jeweils 6 Megawatt (MW), ermöglichen eine effiziente Windernte und somit eine höhere Wirtschaftlichkeit auch bei schlechteren Windbedingungen. Im Laufe des Jahres erwarten ImWind und GAIA den Zuschlag im Rahmen der EEG-Ausschreibung. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2025 geplant.

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