Hafen Rotterdam entwickelt sich zur Wasserstoffdrehscheibe

Foto: Hafen Rotterdam

Nordwesteuropa wird in Zukunft erneuerbare Energie in großem Umfang importieren. Dazu ist eine neue Pipeline zwischen Rotterdam und dem Ruhrgebiet erforderlich. Nordrhein-Westfalen möchte die Zusammenarbeit mit den Niederlanden beim Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur stärken. Der 150-250 MW Shell-Elektrolyseur beschleunigt die Wasserstoffwirtschaft in Rotterdam.

Um die aktuell gesteckten Klimaziele zu erreichen, sind ab etwa 2030 groß angelegte Importe erneuerbarer Energie erforderlich, vor allem in Form von Wasserstoff. Nordwesteuropa selbst kann nicht genügend nachhaltige Energie erzeugen, um den Bedarf zu decken. Rotterdam ist der nächstliegende Hafen, um einen Großteil dieser grünen Energie für Deutschland zu importieren, so wie es jetzt bei Öl und Kohle der Fall ist.

Da für den Transport großer Wasserstoffmengen neue Pipelines erforderlich sind, wird in Rotterdam mittlerweile an einer Pipeline gearbeitet, die ab 2023 Erzeuger und Kunden von Wasserstoff verbinden soll. Deren erster Nutzer wird Shell sein.

Das Unternehmen möchte 2023 eine ökologische Wasserstoffanlage in Betrieb nehmen. Der Wasserstoff gelangt von der Anlage über die neue Pipeline zur Raffinerie von Shell. Die Fabrik für ökologischen Wasserstoff und die Pipeline sind Teil einer Reihe von Projekten für die Produktion, den Import, Einsatz und Transport von Wasserstoff, an dem der Hafenbetrieb Rotterdam zusammen mit verschiedenen Partnern arbeitet.

Wasserstoffwirtschaft in Rotterdam

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