Alles über Grünes Geld und nachhaltige Veranlagungen an einem Ort: gruenesgeld.at

Die Webseite gruenesgeld.at unterstützt Menschen auf ihrem Weg zur nachhaltigen Veranlagung ihres Ersparten. Sie listet qualifizierte Anlageberater:innen und vermittelt Grundlagenwissen zu nachhaltiger Veranlagung, bietet aber auch weiterführende Informationen zu gesetzlichen Grundlagen und Initiativen im Bereich Sustainable Finance in der EU und in Österreich.

Bereits 2002 hat die ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) die Website gruenesgeld.at eingerichtet, gefördert durch das Bundesministerium für Klimaschutz (2002 noch BMLFUW). Die Website informiert Privatinvestor:innen über das Thema Nachhaltige Geldanlagen. Jetzt wurde gruenesgeld.at einem Relaunch unterzogen, sodass alle Interessierten noch übersichtlicher alle notwendigen Informationen auf dem Weg zu ihrer nachhaltigen Veranlagung finden.

Um die Pariser Klima- und UN-Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen, bedarf es mehr Investitionen in diese Richtung. Dazu sind auch die Gelder privater Investor:innen bzw. Bürger:innen gefragt. Durch die Änderung der Verordnungen der delegierten Rechtsakte zu MiFID II (und IDD) ist seit 2. August 2022 auch in der Finanzberatung das Thema Nachhaltigkeit fix verankert. Das bedeutet, dass in Zukunft mehr nachhaltige Finanzprodukte angeboten werden“, so Dr.in Katharina Muner-Sammer, ÖGUT-Expertin im Bereich Sustainable Finance.

Nachhaltige Veranlagungen leichtgemacht

Menschen, die privat nachhaltig veranlagen wollen, werden auf einfache Weise durch die notwendigen Schritte geführt: von den Grundlagen über „Grünes Geld“ über die Anlagenziele hin zu den unterschiedlichsten nachhaltigen Anlageformen. Die Frage nach Greenwashing wird ebenso behandelt wie die vielfältigen Veranlagungsmöglichkeiten. Ebenso finden Interessierte viele weiterführende Informationen wie Einblicke und aktuelle Informationen zum EU-Aktionsplan „Finanzierung nachhaltigen Wachstums“ und zu Green Finance in Österreich.

Qualifizierte Berater:innen finden

Seit August 2022 müssen Finanzberater:innen das Thema Nachhaltigkeit in ihre Kund:innengespräche einbinden. Das ist die Vorgabe der Ergänzung von MiFID II im Rahmen des EU-Aktionsplans „Finanzierung Nachhaltigen Wachstums“. „Finanzberater:innen, die kompetent zu nachhaltigen Finanzprodukten beraten können, sind ein wichtiger Hebel für eine nachhaltige Entwicklung“, so Monika Auer, Generalsekretärin der ÖGUT.

Auf der Webseite gruenesgeld.at sind daher auch Berater:innen gelistet, die eine qualifizierte Weiterbildung in diesem Bereich nachweisen können. Die Suche nach passenden Anlageberater:innen kann entweder über eine Ortsangabe, über bestimmte Anbieter (z.B. Name einer Bank/Beratungsunternehmen) oder über eine konkrete Namenssuche erfolgen.

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