VBV-Vorsorgekasse unterzeichnet „Finance for Biodiversity Pledge“

Foto: VBV Pensionskasse © VBV, Knight

Passend zum weltweiten Tag der „biologischen Vielfalt“ am 22. Mai hat die VBV-Vorsorgekasse als erstes österreichisches Unternehmen den „Finance for Biodiversity Pledge“ unterzeichnet und ist damit der „Finance for Biodiversity Foundation“ beigetreten. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die 2020 im Rahmen des Biodiversitätsgipfels der Generalversammlung der Vereinten Nationen von 26 Finanzinstituten ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile haben 140 Finanzinstitute aus 23 Ländern mit einem veranlagten Vermögen von über 19,2 Billionen Euro den Finance for Biodiversity Pledge unterzeichnet.

Damit gibt man als Finanzunternehmen ein klares Bekenntnis zur Biodiversität ab – also zum Schutz der biologischen Vielfalt der Ökosysteme, der Arten bzw. Populationen und deren genetische Differenzierung sowie ihrer Ressourcen. Konkret verpflichtet sich die VBV dazu, die Auswirkungen der eigenen Handlungen auf die Biodiversität abzuschätzen, konkrete Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität zu setzen, entsprechende Ziele in der Veranlagung festzulegen und diese bis 2025 transparent zu veröffentlichen. Auch die Zusammenarbeit und der Austausch unter den Mitglieds-Unternehmen ist ein zentraler Aspekt des „Finance for Biodiversity Pledge“. Damit sollen Handlungen zum Schutz der Biodiversität besser koordiniert und forciert werden.

Wir unterstützen das EU-Ziel, die biologische Vielfalt bis 2030 auf den Weg der Erholung zu bringen.

„Wie uns allen bewusst ist, nimmt die biologische Vielfalt mit besorgniserregender Geschwindigkeit ab. Daher hat sich die EU im Rahmen des europäischen Grünen Deals das Ziel gesetzt, die biologische Vielfalt bis 2030 auf den Weg der Erholung zu bringen. Als Nachhaltigkeits-Pionierin unterstützen wir dieses Ziel und haben daher mit der Unterzeichnung des „Finance for Biodiversity Pledge“ einen wichtigen Schritt dazu gesetzt“, erklärt Andreas Zakostelsky, Generaldirektor der VBV-Gruppe und CEO der VBV-Vorsorgekasse.

Schutz der Biodiversität: Klares Bekenntnis als nachhaltiges Unternehmen

„Mit der Unterzeichnung des „Finance for Biodiversity Pledge“ gehören wir als heimische Marktführerin bei den Vorsorgekassen zur Gruppe an weltweiten Unternehmen, die sich verpflichtet haben, einen Beitrag zu leisten, um die Biodiversität durch ihre Finanzaktivitäten zu schützen und wiederherzustellen. Das ist für uns ein klares Bekenntnis als nachhaltiges Unternehmen“, erklärt Michaela Attermeyer, Mitglied des Vorstandes der VBV-Vorsorgekasse.

VBV-Vorsorgekasse: Langjährig nachhaltig erfolgreich

Die VBV-Vorsorgekasse ist Marktführerin bei der betrieblichen Vorsorge (Abfertigung NEU) und betreut rund jeden dritten Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Selbständigen in Österreich. Sie gilt weit über die Branche hinaus als Vordenkerin in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Bereits 2015 hat sich die VBV – als erstes Finanzinstitut im deutschsprachigen Raum im Rahmen des Montreal Carbon Pledge – dazu verpflichtet, den „CO2-Fußabdruck“ ihres Portfolios zu messen. Seit 2016 hat sich das Unternehmen völlig aus Veranlagungen zurückgezogen, die mindestens fünf Prozent ihres Umsatzes mit dem Abbau bzw. Handel von Kohle erwirtschaften. Schon 2020 wurde dieser Ausschluss auf alle fossilen Energieträger ausgeweitet. 2022 war die VBV-Vorsorgekasse eines der Gründungsmitglieder der Green Finance Alliance des Klimaschutzministeriums.

Die VBV-Vorsorgekasse ist Teil der VBV-Gruppe – dem Marktführer bei allen betrieblichen Vorsorgelösungen in Österreich – sowohl im Bereich der Firmenpensionen als auch bei der Abfertigung NEU. Neben der VBV-Pensionskasse und der VBV-Vorsorgekasse gehören auch die Dienstleistungsunternehmen VBV-Pensionsservice-Center, die VBV-Consult, die VBV Asset Service und die Betriebliche Altersvorsorge SoftWare Engineering zur VBV-Gruppe. Weitere Informationen unter: www.vbv.at

Ähnliche Beiträge