Im Jahr 2022 haben die Anleger:innen von Crowd4Climate erstmals mehr als 1 Million Euro in Klimaschutzprojekte investiert. Um das Wachstum weiter voranzutreiben, engagiert das Unternehmen einen neuen CEO: Stefan Kainz bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung im Finanz- und Start-up-Bereich mit.
Die Crowdfunding-Plattform Crowd4Climate (C4C) freut sich über ein Rekordjahr 2022. Erstmals haben Anleger:innen aus Österreich und Deutschland mehr als 1 Million Euro in einem Kalenderjahr investiert. Die Gelder flossen in vier Klimaschutzprojekte: eine Solaranlage in Ghana, solarbetriebene Wasserpumpen im Senegal, mobile Solar-Kleingeräte in Simbabwe und Südafrika sowie eine Solaranlage auf den Philippinen.
Die Laufzeit der vier Projekte beträgt jeweils fünf Jahre, die Zinssätze liegen zwischen 4,75 % und 6,00 % pro Jahr. Rechtlich handelt es sich um Nachrangdarlehen im Sinne des Alternativfinanzierungsgesetzes in Österreich bzw. des Kleinanlegerschutzgesetzes in Deutschland. Die Anleger:innen haben im Durchschnitt knapp 2.000 Euro je Projekt investiert, wobei das Mindestinvestment bei 250 Euro und das größte Einzelinvestment bei 25.000 Euro liegt.
Auch für 2023 stehen die Vorzeichen gut: Viele spannende Projekte sind in der Pipeline und die Nachfrage der Anleger:innen nach einem Direktinvestment in ein Klimaschutzprojekt steigt stetig an, insbesondere durch die immer präsenter werdenden Auswirkungen der Klimakrise.
Um dieses Wachstum weiter voranzutreiben, hat das Unternehmen einen neuen CEO engagiert. Stefan Kainz ist leidenschaftlicher Unternehmer und bringt mehr als 25 Jahre Berufserfahrung im Finanz- und Start-up-Bereich mit. Er war Geschäftsführer der Fondsgesellschaft BAWAG PSK Invest, gestaltete als Head of Strategy & Innovation die Transformation der BAWAG PSK mit und baute als CMO & CFO des erfolgreichen Wiener FinTechs wikifolio.com eine Investment-Community mit mehreren hunderttausend Mitgliedern auf. Zuletzt unterstützte er als Gründer und Geschäftsführer der Growth Ninjas Start Ups und Scale Ups bei ihren Wachstumsinitiativen.
In den letzten sechs Monaten hat Stefan Kainz bereits ehrenamtlich für C4C gearbeitet und dabei das große Potenzial entdeckt: “Ich bin überzeugt, dass es immer mehr Menschen gibt, denen es nicht egal ist, was ihr Geld macht – die eine Veranlagung wollen, die ihren Werten entspricht. Und genau hier setzen wir mit C4C an: Wir bieten eine Geldanlage, die ökonomisch sinnvoll ist – und die auch sozial und ökologisch sinnvoll ist. Nur wenn wir Mensch, Umwelt und Wirtschaft zusammen denken, können wir eine positive Zukunft für unsere Kinder und alle nachfolgenden Generationen schaffen.
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Crowd4Climate – Wirklich nachhaltige Geldanlage durch Direktinvestments in Klimaschutzprojekte
Die Plattform Crowd4Climate.org wird von der crowd4projects GmbH mit Sitz in Wien/Österreich und einer Zweigniederlassung in Frankfurt/Deutschland betrieben. Sie bietet nachhaltige Geldanlagen für Anleger:innen in Deutschland und Österreich über Nachrangdarlehen im Rahmen des Alternativfinanzierungsgesetzes (AT) bzw. des Kleinanlegerschutzgesetzes (DE) an. Die Projekte müssen wirtschaftliche, soziale und ökologische Kriterien erfüllen, um auf der Plattform gelistet zu werden.
Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und befindet sich im Besitz der ÖGUT GesmbH (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) und der Energy Changes Projektentwicklung GmbH.