Schlagwort: Kunststoff
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100 Millionen Schweizer Franken für Forschung zu Nachhaltigkeit
Das "Jahrhundertprojekt" der Werner Siemens-Stiftung (WSS) steht fest: Ein Team um Regina Palkovits und Jürgen Klankermayer von der RWTH Aachen wird in einem WSS-Forschungszentrum katalytisch getriebene Produktionsverfahren entwickeln, die eine mehrdimensionale Kreislaufwirtschaft in der chemischen Industrie ermöglichen. Das effiziente Recycling von Kunststoffgemischen ist ein erklärtes Ziel. Die WSS stattet das Zentrum mit 100 Mio. Schweizer Franken, verteilt auf zehn Jahre, aus ...
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ARA fordert Maßnahmenpaket für mehr Kreislaufwirtschaft
Eine in Zusammenarbeit mit dem Senat der Kreislaufwirtschaft durchgeführte PwC-Studie prognostiziert Österreich durch die Kreislaufwirtschaft enorme wirtschaftliche Wachstumschancen. Bürokratische Prozesse blockieren jedoch das Wachstum. Der von der ARA initiierte Senat der Kreislaufwirtschaft will dem entgegenwirken und das Potenzial nutzen und ausbauen. ...
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Branchennetzwerke der Ecoplus machen Betriebe zukunftsfit
Seit 22 Jahren forcieren die ecoplus Cluster die überbetriebliche Zusammenarbeit in der Wirtschaft, den Technologietransfer in die Unternehmen und die zukunftsfitte Weiterentwicklung der niederösterreichischen Schlüsselbranchen Bau, Lebensmittel, Mechatronik und Kunststoff. Die Branchennetzwerke loten aktuelle Entwicklungen aus und greifen wichtige Zukunftsthemen auf ...
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Biologisch abbaubare Strechfolie macht die Logistik nachhaltiger
Ein Forschungskonsortium unter der Leitung von Fraunhofer Austria hat einen biobasierten Kunststoff entwickelt, der ohne Rückstände kompostierbar ist. Überall wo Waren transportiert werden, ist eine sichere Verpackung ein Muss. Für Paletten hat sich dafür die Strechfolie aus erdölbasierten Kunststoffen etabliert. Sie wird als Einwegverpackung eingesetzt und verhindert, dass Waren bei einer Bremsung des LKW verrutschen. Gelangen diese Folien in die Umwelt, dauert es bis zu 400 Jahre, bis sie sich zersetzt haben, zudem entsteht dabei oft auch Mikroplastik ...
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Borealis fischt Mikroplastik aus dem Abwasser
Borealis gibt bekannt, dass die Abwasserreinigungsanlage am integrierten Produktionsstandort in Schwechat nun vollständig betriebsbereit ist. So setzt das Unternehmen einen weiteren Schritt in seiner „Goal Zero“-Strategie, die je nach Bereich die Ziele „Null Unfälle“, oder „Null Emissionen“ (und in diesem Fall „Null Kunststoffverlust“) verfolgt. ...
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Digitale Produktdaten für mehr Nachhaltigkeit
Die Fachhochschule St. Pölten erforscht in einer Reihe von Projekten, wie digitale Produktpässe umgesetzt werden können und welche Nachhaltigkeitseffekte sie haben. Die Projekte widmen sich den Bereichen Kunststoff, Elektronik oder Lebensmittel. Digitale Produktpässe bilden die Datengrundlage für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Durch sie können Produkte über die gesamte Lieferkette nachverfolgt werden. ...
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Experten-Tipp: Plastikmüll richtig entsorgen
Im heutigen Alltag fällt überall viel Plastikmüll an. Mittelfristiges Ziel muss es sein, die Verwendung von Kunststoff zu reduzieren, um die Umwelt zu schonen. Schon heute gehört Kunststoff richtig entsorgt und möglichst lange in der Kreislaufwirtschaft gehalten. Lesen Sie im Folgenden die Tipps der ARA Altstoff Recycling Austria ...
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Greiner beim EcoVadis-Rating mit Gold ausgezeichnet
Greiner hat einzelne Unternehmenssparten in den vergangenen Jahren bereits von EcoVadis, dem weltweit größten Anbieter für Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen, bewerten lassen. Dieses Jahr unterzog sich die Gruppe erstmals als Ganzes, also mitsamt den Sparten Greiner Packaging, Greiner Bio-One und NEVEON, dem Rating. Dabei erzielte Greiner 73 von 100 Punkten, was dem Gold-Status entspricht. Die Leistungen werden in die vier Bereiche Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung aufgeteilt ...
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Haidlmair fertigt Schutzmasken-Werkzeug
Ein deutscher Kunde des oberösterreichischen Unternehmens Haidlmair möchte in Kürze eine neuartige Schutzmaske produzieren und hat dafür ein Werkzeug bei den Nußbachern geordert. Bei diesem Produkt handelt es sich um eine zweiteilige Maske aus dem Kunststoffmaterial TPE (thermoplastische Elastomere) zwischen deren beiden Hälften man einfach ein Filtermaterial einlegen kann, je nach Anforderung kann das ein normales Taschentuch oder ein hochwertiges Material sein.
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Mehr als 1 Mio. Tonnen Verpackungen gesammelt
Insgesamt 1.021.800 Tonnen Verpackungen und Altpapier wurden 2024 in Österreichs Haushalten getrennt gesammelt und konnten somit für den Recyclingprozess aufbereitet werden. Das zeigt die Bilanz der Altstoff Recycling Austria AG (ARA). ...
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Mikroplastikpartikel: Eine Gefahr für die menschliche Gesundheit
Wissenschafter der CBmed GmbH in Graz untersuchen in einem internationalen Forschungsprojekt die potenziellen Gesundheitsrisiken von Mikroplastik und warnen vor den möglichen Folgen für die menschliche Gesundheit ...
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Nanoplastik kann Wirkung von Antibiotika beeinträchtigen
Ein internationales Forschungsteam unter maßgeblicher Beteiligung der MedUni Wien hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie im Körper abgelagerte Nanoplastikteilchen die Wirksamkeit von Antibiotika beeinflussen. Dabei zeigte sich, dass die Kunststoffpartikel nicht nur die Wirkung der Medikamente beeinträchtigen, sondern auch die Entstehung von antibiotikaresistenten Bakterien fördern könnten ...
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PET to PET recycelt 1,3 Milliarden Kunststoff-Flaschen jährlich
Hohe Energiekosten und günstige Primärrohstoffe stellten die Recycling-Industrie 2023 vor Herausforderungen. Dennoch konnte die PET to PET Recycling Österreich GmbH in Müllendorf die Recycling-Menge mit 32.283 t, ca. 1,3 Mrd. Flaschen, auf einem ähnlich hohen Niveau im Vergleich zum Vorjahr halten ...
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Playmobil weltweit erster großer Spielwarenhersteller mit pflanzenbasiertem Kunststoff
Playmobil hat mit Jahresbeginn 2024 die Produktion aller Artikel im Kleinkindportfolio von klassischen, fossilbasierten auf pflanzenbasierte Materialien umgestellt. Gleichzeitig bekommt das Kleinkindsortiment einen neuen Namen und einen neuen Look ...
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Recycling-Rekord für PET to PET
Nach dem Recycling-Rekord im vergangenen Jahr verzeichnet die PET to PET Recycling Österreich GmbH im burgenländischen Müllendorf für das erste Halbjahr 2023 erneut einen Höchstwert: 17.755 Tonnen PET-Getränkeflaschen konnten im Ressourcenkreislauf gehalten werden – das entspricht einer Steigerung von mehr als 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2022: 15.131 Tonnen). ...
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Trinken aus Plastikflaschen erhöht Blutdruck
Das Department für Medizin der Danube Private University Krems (DPU) hat eine neue Studie durchgeführt und erste Beweise gesammelt, die belegen, dass das Trinken aus Plastikflaschen den Blutdruck erhöhen kann ...
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UMWELT JOURNAL 2/2023
UMWELT JOURNAL Nr. 2/2023 mit den Themen:
COVER: Abluftreinigung - Themen: Kunststoff-Recycling, EPS-Kreislaufwirtschaft, E-XPO5020, Renexpo Interhydro, E-World energy & water, Earth Overshoot Days 2023, EPS- vs. Impact Investing; Buch: Climate Change and the Future of Democracy; Ausbildungen, Seminare, Kongresse ...
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Umweltrecht: Neues bei Kunststoffabfällen
Seit 1. Jänner 2021 gelten verschärfte Regelungen für die Verbringung von Kunststoffabfällen. Durch die Novelle wird die Kontrolle des grenzüberschreitenden Transports von Kunststoffabfällen verstärkt, um eine umweltverträgliche Verwertung zu gewährleisten ...
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Winzige Plastikpartikel gelangen bis ins menschliche Gehirn
Als eines der größten Umweltprobleme der Gegenwart gelangen Mikro- und Nanoplastikpartikel (MNP) unter anderem über die Nahrung in den Körper. Wie diese winzigen Teilchen es schaffen, die Blut-Hirn-Schranke zu durchqueren und folglich auch ins Gehirn vorzudringen, wurde nun in einer Forschungsarbeit der MedUni Wien erstmals gezeigt. Der neu entdeckte Mechanismus stellt die Grundlage für weitere Forschungen zum Schutz von Mensch und Umwelt dar ...
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Zellulose anstelle von Plastik
Forscher um Shu-Hong Yu von der University of Science and Technology of China nutzen Zellulose zur Herstellung eines neuen Materials, das so belastbar wie Kunststoff ist. Es lässt sich auch aus Bakterien herstellen. Das Material besteht aus Nanofasern, die exzellente mechanische und thermische Eigenschaften haben. Es ist fester und biegefester als die Kunstfaser Kevlar oder gar Stahl und hat eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Glas. Zudem ist es biologisch abbaubar ...
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