Schlagwort: Kläranlage
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Aquaconsult erneuert Firmenstandort in Traiskirchen
Bei einem gemeinsamen Spatenstich von Unternehmensvertretern und Repräsentanten der regionalen Politik verkündete AQUACONSULT Anlagenbau heute den Start der Bauarbeiten zur Errichtung seiner neuen Firmenzentrale in Traiskirchen (NÖ). Insgesamt investiert AQUACONSULT über vier Millionen Euro in den langjährigen Standort und erweitert unter anderem seine Produktions- und F&E-Kapazitäten. Die Planungsphase für das Neubauprojekt ist bereits abgeschlossen, bis Ende 2025 soll das neue Gebäude fertiggestellt sein ...
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EU-Abwasserrichtlinie: Österreich begrüßt Ratsbeschluss
Ob beim Duschen, Baden, Waschen, Putzen, beim Betätigen der Toilettenspülung, bei der Ableitung von Regenwasser oder in der Industrie, überall entsteht Abwasser. Um dieses Abwasser ...
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EU-Kommission klagt Slowenien wegen Versäumnissen bei Abwasser
Die Europäische Kommission hat heute beschlossen, Slowenien vor dem Gerichtshof der Europäischen Union wegen Nichteinhaltung der Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser (Richtlinie 91/271/EWG) zu verklagen. ...
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EVN erhält Großauftrag aus Kuwait
Ein Konsortium, dem die WTE Wassertechnik GmbH („WTE“), eine 100-Prozent-Tochtergesellschaft der EVN AG, und ein kuwaitischer Finanzinvestor zu je 50 Prozent angehören, hat den Zuschlag zur Errichtung des Abwasseraufbereitungsprojekts Umm Al Hayman in Kuwait (Kläranlage sowie Kanalnetz mit Pumpstationen) erhalten.
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Streifenbelüfter zeigen Flexibilität bei Belastungsspitzen
Die AEROSTRIP-Streifenbelüfter von AQUACONSULT Anlagenbau aus Niederösterreich beweisen ihre Leistungsfähigkeit im besonders herausfordernden Setting der Kläranlage Husum (D) und überzeugen durch Flexibilität, Sauerstoffeintragung und Energieeffizienz. ...
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UMWELT JOURNAL 6/2022
UMWELT JOURNAL Nr. 6/2022 mit den Themen:
Grüne Transformation, Energiewende, Datenmanagement, Kläranlagen, Green Finance; Buch: Kampf ums Wasser, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben ...
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UMWELT JOURNAL 6/2022 ist erschienen
UMWELT JOURNAL Nr. 6/2022 ist erschienen mit den Themen: Grüne Transformation, Energiewende, Datenmanagement, Kläranlagen, Green Finance; Buch: Kampf ums Wasser, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben ...
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Wien Energie: schafft Voraussetzungen für Phosphor-Recycling
Klärschlamm, das „Restprodukt“ der Abwasserreinigung, enthält eine wichtige Ressource: Phosphor. Er kommt vor allem als Düngemittel in der Landwirtschaft zum Einsatz, wird bisher aber meist nicht wiederverwertet. Mit einer neuen Anlage zur Trocknung des Klärschlamms setzt Wien Energie einen wichtigen ersten Schritt für das Recycling dieses kritischen Rohstoffs. Sie wird am Standort Simmeringer Haide eröffnet, in direkter Nachbarschaft der Wiener Kläranlage, die von der ebswien betriebenen wird. „Wien stellt mit Nachdruck die Weichen für eine nachhaltige Zukunft - und zwar nicht nur bei der Energiewende, sondern auch bei der Wiederverwertung von kritischen Rohstoffen“, erklärt Stadtrat Peter Hanke, zuständig für Wirtschaft, Finanzen und die Wiener Stadtwerke. „Dazu zählt auch Phosphor, der für die Landwirtschaft und die Industrie ein wichtiger Rohstoff ist. Wien Energie setzt jetzt auch im Kontext von Forschung und Innovation einen Meilenstein und schafft die Voraussetzungen für die erneute Verwendung im großen Maßstab.“ „Die Wiener Kläranlage ist ein wichtiger Puzzlestein auf unserem Weg zur Klimaneutralität“, sagt Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky. „Sie nutzt das bei der Vergärung des Klärschlamms entstehende grüne Gas zur Öko-Energieerzeugung und produziert daraus mehr Energie, als sie für die Abwasserreinigung verbraucht. Mit dem Phosphor-Recycling machen wir nun einen weiteren Schritt Richtung Kreislaufwirtschaft.“ Die Wiener Kläranlage filtert gewaltige Mengen an Schmutzstoffen aus dem Abwasser der Wiener*innen, der Klärschlamm als Restprodukt wird danach von Wien Energie thermisch verwertet. Die darin enthaltenen Schadstoffe werden beim Verbrennen zerstört, aus der daraus resultierenden Asche kann Phosphor zurückgewonnen werden. Das ist ab 2033 für kommunale Abwasserreinigungsanlagen auch gesetzlich vorgeschrieben (Abfallverbrennungsverordnung 2024). Klärschlamm besteht zu 96 Prozent aus Wasser. Um ihn separat, also nicht gemischt mit anderen Abfällen zu verbrennen, muss die Feuchtigkeit reduziert werden. Soll die Verbrennung ohne Zusatzstoffe stattfinden damit der aus der Asche gewonnene Phosphor für Düngemittel verwendet werden kann, ist es deswegen wichtig, das Material zu trocknen. „Bei Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft denken sicher nicht viele an den im Klärschlamm gebundenen Dünger. Aber wir können hier eine extrem wertvolle Ressource recyceln. Indem wir den Düngemittel-/Phosphor-Kreislauf zukünftig schließen, schonen wir die natürlichen Vorkommen und werden zudem unabhängiger von Phosphor-Importen“, sagt Wien Energie-Geschäftsführer Karl Gruber. „Mit der heute eröffneten Anlage zur Klärschlammtrocknung für die weiterführende Behandlung und Verwertung liefern wir somit einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und auch zur Lebensmittelversorgung.“ Die Rückgewinnung von Phosphor aus der Asche erfolgt derzeit noch im Rahmen von Pilotprojekten mit einem Industriepartner. Für die Zukunft prüft Wien Energie die Errichtung einer eigenen Anlage. Im Endausbau könnte so umgerechnet der Phosphorbedarf für die Lebensmittelproduktion der gesamten Wiener und niederösterreichischen Bevölkerung abgedeckt werden. Begrenztes Gut Phosphor ist essenziell für den Aufbau von lebenden Zellen und bei der Photosynthese von Pflanzen. In der Landwirtschaft ermöglichte der Einsatz von Phosphordüngern im 20. Jahrhundert eine deutliche Steigerung der Erträge. Rohphosphat gilt allerdings EU-weit seit 2014 als kritischer Rohstoff. Die EU-Staaten importieren den größten Teil ihres Bedarfs aus Drittstaaten, unter anderem aus Nordafrika. Bei der Gewinnung von Rohphosphor kommt es in manchen Fällen zu Umweltbelastungen, etwa wenn Abwasser nicht ausreichend gefiltert wird. Standort Simmeringer Haide Der Standort Simmeringer Haide ist eine von vier Müllverbrennungsanlagen von Wien Energie. Hier wird neben Klärschlamm und Hausmüll auch Sondermüll thermisch verwertet, darunter etwa Lacke, Laborabfälle, infektiöser Spitalmüll und Baustoffe. Vier Wirbelschichtofenlinien und zwei Drehrohrofenlinien und werden zur Herstellung von Fernwärme eingesetzt. Durch die kontrollierte Verbrennung werden Schadstoffe umweltschonend beseitigt, die Umweltbelastung dadurch minimiert. Jährlich werden am Standort Simmeringer Haide etwa 225.000 Tonnen Klärschlamm, 100.000 Tonnen Hausmüll sowie 110.000 Tonnen Gewerbe- und Industrieabfälle thermisch verwertet ...
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Wien Kanal feiert 100-jähriges Jubiläum
Am 18. Jänner 2024 feiert Wien Kanal ein stolzes Jubiläum: Der städtische Kanalbetrieb wird 100 Jahre alt. Seit ihrer Kommunalisierung im Jahr 1923 hat sich die Unternehmung der Stadt Wien zu einer wichtigen Säule der öffentlichen Daseinsvorsorge entwickelt. ...
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