Schlagwort: Bauindustrie
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90 Prozent der Bau- und Abbruchabfälle sind recycelbar
Die Baubranche ist ein ressourcenintensiver Wirtschaftszweig, der 38 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortet*. Zahlreiche Gesetzesinitiativen in der EU und Österreich fordern mehr nachhaltiges Bauen, dazu gehört auch das Recycling von Bauschutt. Die Abfall- und Ressourcenwirtschaft begrüßt den neuen Blick auf Bau- und Abbruchabfälle als Lieferanten für wertvolle Rohstoffe. Derzeit werden rund 70 Prozent davon recycelt, möglich wäre laut dem Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) eine Erhöhung auf 90 Prozent. ...
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Austrotherm auf Expansionskurs
Die Baubranche kämpft seit zwei Jahren mit starkem Gegenwind. Dennoch baut der Dämmstoffpionier seine Präsenz in Österreich und Südosteuropa sukzessive aus. Unter der Leitung von Dr. Heimo Pascher, seit Oktober 2023 CEO der Austrotherm Gruppe, stemmt sich das österreichische Familienunternehmen gegen den allgemeinen Trend der Branche ...
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Baukonjunktur-Paket fördert weitere Bodenversiegelung
Die österreichische Bundesregierung hat ein milliardenschweres Paket zur Förderung der Baukonjunktur beschlossen. Wichtige Kriterien des Umweltschuzes werden damit allerdings vernachlässigt, unter anderem Emissionen und Bodenschutz. Mehrere Organisationen haben bereits Adaptionen des Pakets verlangt. ...
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Branchennetzwerke der Ecoplus machen Betriebe zukunftsfit
Seit 22 Jahren forcieren die ecoplus Cluster die überbetriebliche Zusammenarbeit in der Wirtschaft, den Technologietransfer in die Unternehmen und die zukunftsfitte Weiterentwicklung der niederösterreichischen Schlüsselbranchen Bau, Lebensmittel, Mechatronik und Kunststoff. Die Branchennetzwerke loten aktuelle Entwicklungen aus und greifen wichtige Zukunftsthemen auf ...
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Bodenverbrauch: WWF enthüllt Bericht mit Bundesländer-Reduktions-Zielen
Das österreichische Landwirtschaftsministerium verfügt bereits seit März 2022 über konkrete Bodenverbrauchs-Reduktionsziele für die Bundesländer, hat diese aber weder veröffentlicht, noch in die geplante Bodenstrategie eingebaut. Das zeigen bislang geheime Unterlagen, die der Umweltschutzorganisation WWF vorliegen. ...
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Bauen im Zeichen des Klimaschutzes
Die Wiener Ingenieurbüros FCP und VCE haben 2020 die Klimaschutz- und Nachhaltigkeits-Initiative im Bauwesen, kurz „KliNa“, ins Leben gerufen und 2022 den KliNa-Tag als einen Tag im Zeichen des Klimaschutzes im Bauwesen etabliert. Das Ziel von KliNa ist die kritische Auseinandersetzung aller Beteiligten und die Umsetzung klimafreundlicher Projekte in den Bereichen Bauen, Sanieren und Mobilität. Beim diesjährigen KliNa-Tag widmete man sich kritisch der Frage „Wir bauen Klimaschutz! Bauen wir Klimaschutz?“ ...
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Biobasierte Wertschöpfung im Alpen- und Donauraum
Gemeinsam mit anderen Organisationen, wie der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH, arbeitet der Cleantech-Cluster der oberösterreichischen Standortagentur Business Upper Austria an der Schaffung biobasierter Wertschöpfungsketten. Inwieweit die ...
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Die Nachhaltige Baustelle – Status quo und Science-Fiction
Die Dekarbonisierung des gesamten Bauprozesses bis 2050 (2040 in Österreich) und die Realisierung der ökologischen Vorgaben des EU-Green-Deals auf die komplette Lieferkette veranlassten ÖGNI und ÖBV gemeinsam mit namhaften Experten, sich der Thematik der nachhaltigen Baustelle im Rahmen einer Arbeitsgruppe zu widmen. ...
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ESG Reporting & E-Rechnungspflicht am Bau
Die EU sorgt mit aktuellen regulatorischen Vorgaben im Fiskal- und Nachhaltigkeitsbereich - konkret der verpflichtenden E-Rechnung (im Zuge der fiskalischen Initiative ViDA) und der neuen Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) - dafür, dass viele Unternehmen ihre betrieblichen Prozesse in den kommenden Jahren überdenken müssen ...
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Energiewende: WRS lädt zur Fachveranstaltung für Energie- und Anlagentechnik
Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr veranstaltet die WRS Energie- u. Baumanagement GmbH am Mittwoch, 27. September 2023 in Linz den 2. WRS Energy Day. Die Fachtagung trägt heuer das Motto „Bausteine der Energiewende für Industrie, Gewerbe und Gemeinden“. Der WRS Energy Day versteht sich als interaktive Informations- und Diskussionsveranstaltung für Unternehmen und Gemeinden. ...
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Erfolg durch Forschung
Die Smart Minerals GmbH feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen – das Resümee bestätigt die intensive, erfolgreiche Arbeit des Teams, für eine starke Zukunft. Im Zentrum stehen mineralische Baustoffe. Die Klimaschutzbemühungen, der technische Fortschritt, gestiegene Anforderungen und erweiterte Anwendungsbereiche bedingen höhere Ansprüche an mineralische Baustoffe und damit an Forschung und Qualitätssicherung ...
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Forschungsprojekt „Cool*Buildings: Kühlstrategien in Wohngebäuden – ein Technologievergleich“
Klimagerechte Architektur soll immer heißer werdenden Sommern nachhaltig gegenwirken, möglichst ohne den Bedarf an Kühlenergie zu steigern. Gemeinsam mit Projektpartnern der Universität für Weiterbildung Krems sowie der Landesinnung Bau Salzburg präsentierte die ZAB nun die Ergebnisse und zeigt mit dem Vergleich von Kühlstrategien Maßnahmen für sommertaugliche Wohngebäude auf. ...
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Hohe CO2-Emissionen – Klage gegen Baustoffkonzern Holcim
Mit sieben Milliarden Tonnen CO2, die der Zementproduzent Holcim zwischen 1950 und 2021 freigesetzt hat, ist dieser für 0,42 % aller globalen industriellen CO2-Emissionen seit dem Jahr 1750 verantwortlich. Die Organisation WALHI (Friends of the Earth Indonesia) unterstützt nun gemeinsam mit dem Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche in der Schweiz (HEKS) vier Bewohner der indonesischen Insel Pari dabei, Holcim auf anteilsmäßige Wiedergutmachung erlittener Klimaschäden zu klagen. ...
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KliNa Tag 2024: Zukunft planen. Heute handeln.
Am 10. September 2024 fand der dritte KliNa Tag im TUtheSky der Technischen Universität Wien statt, organisiert von FCP.VCE. Mit rund 110 Teilnehmenden hat sich der KliNa Tag erneut als bedeutende Plattform etabliert, auf der sich Expert:innen sowie Interessierte über klimafreundliches Bauen austauschen und die Zukunft des Bauwesens aktiv mitgestalten ...
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Nachhaltiges Bauen fördert Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zum Abfallende von Bodenaushub sorgt für Aufsehen. Die Saubermacher Akademie bot mit Top-Vorträge und Podiumsdiskussionen einen Ausblick ...
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Recyclingbeton als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft
Wiederverwendung ist auch in der Betonbranche eine wichtige Strategie, um in erster Linie den Materialeinsatz zu verringern. Aktuelle Projekte aus dem Infrastrukturbereich und dem Hochbau zeigen vor, wie aus Betonabbruch wieder neues, leistungsstarkes Baumaterial wird. ...
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Roland Berger: So können die 1000 größten Treibhausgasemittenten dekarbonisiert werden
Die 1000 weltweit emissionsintensivsten Industrieanlagen gehören 406 Unternehmen und stoßen zusammen jährlich rund 8 Gigatonnen Kohlendioxid (Gt CO2) aus. Würden diese Anlagen vollständig dekarbonisiert, wäre bereits rund ein Drittel der Emissionsminderung realisiert, die bis 2030 nötig ist, um das Pariser Klimaziel von maximal 1,5 Grad Temperaturanstieg zu erreichen. ...
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Sammlung von EPS-Verschnitt startet in Österreich
Styropor (Expandiertes Polystyrol, EPS) wird im Hausbau zur Wärmedämmung eingesetzt. Dabei werden Dämmplatten auf die richtige Größe zugeschnitten. Will man die dabei anfallenden Reste im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft wieder zu neuen Platten verarbeiten, braucht man ein effizientes und funktionierendes System zur Rückholung des Materials von den Baustellen ...
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Treibhausgas-Emissionen 2023 rückläufig
Der Rückgang des Ausstoßes von klimaschädlichen Treibhausgasen setzt sich in Österreich fort. Das bestätigt die aktuelle Treibhausgas-Inventur des Umweltbundesamts für das Jahr 2023. Nach den detaillierten Berechnungen sind die THG-Emissionen 2023 um 6,5 % im Vergleich zu 2022 gesunken. Das entspricht einem Rückgang von rund 4,8 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent. Insgesamt ist 2023 mit Emissionen in der Höhe von rund 68,6 Mio. Tonnen erstmals ein Wert von unter 70 Mio. Tonnen erreicht ...
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Verordnungen für Neubau, Sanierung und Dekarbonisierung 2024
Mehr Fördergelder für Sanierungen und Neubauten sollen leistbaren Wohnraum in Wien in Zukunft sichern und umfassen auch Maßnahmen zum Klimaschutz. All das ist in der Novelle der Neubauverordnung sowie der Sanierungs- und Dekarbonisierungsverordnung 2024 geregelt, die Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaàl (SPÖ) heute, Montag zusammen mit Wohnbausprecherin der NEOS Wien, Selma Arapovic präsentierte. ...
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wienerberger: Europas „grünste“ Ziegelproduktion in Uttendorf
Nach 24 Monaten Umbau fiel heute im wienerberger-Werk Uttendorf der Startschuss für die nachhaltigste Ziegelproduktion innerhalb der wienerberger-Gruppe. Durch den Einsatz des weltweit größten industriellen Elektroofens werden am Demo-Standort die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduziert ...
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wienerberger schließt Terreal Übernahme erfolgreich ab
Die Wienerberger AG gibt das erfolgreiche Closing der größten Übernahme seiner Unternehmensgeschichte bekannt. Nach Erfüllung aller Vollzugsbedingungen erfolgte der erfolgreiche Abschluss der Transaktion zum Erwerb des Terreal-Geschäfts in Frankreich, Italien, Spanien und den USA sowie von Creaton in Deutschland. ...
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Wohnbaupaket in Österreich: wenig Rücksicht auf Nachhaltigkeit
Die österreichische Bundesregierung hat ein umfangreiches Wohnbaupaket beschlossen. Mit Mitteln in der Höhe von rund 1 Mrd. Euro soll zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden. Nachhaltigkeit wird man darin aber vergeblich suchen, trotz Beteiligung der Grünen in der Rgeierung, die das Paket mittragen. ...
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Wird Bodenaushub zur begehrten Ressource?
Knapp 60 Prozent des gesamten österreichischen Abfalls wird durch Bodenaushub verursacht, z. B. beim Straßen- oder Wohnbau. Der Großteil davon wird deponiert. Eine neue Verordnung will das ändern, und Bodenaushub als recycelbaren Wertstoff statt als Abfall einstufen. Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) begrüßt die Initiative und rechnet mit einem massiven Anstieg an Recycling-Baustoffen sowie einem hohen CO2-Einsparungspotenzial durch das Wegfallen von klimaschädlichen Transportwegen. ...
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Weniger ist mehr: Bauen neu denken
Weniger Energie, weniger CO2-Emissionen, mehr Kreislaufwirtschaft, weniger Ressourcenverbrauch – mehr resilientes Bauen: Das sind die Stichworte, die für die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie, VÖZ, oberste Priorität haben. „Welche Baustoffe sind solche Alleskönner wie Zement und Beton? Wir können mehr mit weniger bauen, mit unserem Baustoff können Flächen geschont werden und unsere Gebäude halten länger als 100 Jahre, wie die Gründerzeit- und Eisenbetonbauten unter Beweis stellen“, so Sebastian Spaun, Geschäftsführer VÖZ, anlässlich einer Podiumsdiskussion in Brüssel. ...
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Zementindustrie: Dem CO2 auf der Spur
Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie, VÖZ, nimmt ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt und dem Klima ernst. Wie auch in der Roadmap festgehalten, strebt die VÖZ die Klimaneutralität bis 2050 an. ...
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Österreichs Gletscher benötigen unsere Hilfe
Die Naturfreunde fordern dringend „Gletscherschutz jetzt!“. „Baumaschinen, die aufgrund von bevorstehenden Skirennen den Gletscher bearbeiten und das tausend Jahre alte Eis abtragen, wirken nach den letzten Jahren, in denen der Klimawandel auch bei uns deutlich zu spüren ist, wie ein Schlag vor den Kopf all jener, die sich im Bereich Klimakrise und deren Bewältigung engagieren“, hält Andreas Schieder, Vorsitzender der Naturfreunde Österreich, fest ...
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