Slovak Parcel Service mit nachhaltiger Zustellung

Bild: Flotte, Österreichische Post AG © Slovak Parcel Service

CO2-freie Zustellung auf der letzten Meile bis 2030, Net Zero bis 2040: Diese ehrgeizigen Ziele verfolgt die Österreichische Post in ihrem Heimatmarkt. Die Vorreiterin in Sachen nachhaltiger Logistik macht aber nicht an den Landesgrenzen halt und arbeitet auch mit ihren Tochterunternehmen an einer möglichst umweltfreundlichen Zustellung. Ein Beispiel dafür ist Slovak Parcel Service, eine Tochtergesellschaft in der Slowakei, die bereits 140 E-Fahrzeuge im Einsatz hat und an einer weiteren Umstellung auf E-Mobilität arbeitet.

Wir sind nicht nur der größte private KEP-Dienstleister in der Slowakei, sondern auch einer der nachhaltigsten. Bis zum Ende des Jahres werden wir schon zwanzig Prozent unserer Zustellflotte auf E-Antrieb umgestellt haben, gleichzeitig arbeiten wir an der Verdopplung unserer Photovoltaikkapazitäten. Der grüne Wandel ist möglich und wir setzen ihn um.“, sagt Ján Ťurek, Geschäftsführer des Slovak Parcel Service.

Bereits heute betreibt Slovak Parcel Service zwei Photovoltaikanlagen mit insgesamt 450 Kilowattpeak (kWp) in Strecno und Budimir, eine weitere Anlage mit zusätzlichen 500 kWp sind in Planung. Auch Batteriespeicher werden evaluiert, sie sollen tagsüber erzeugte Energie speichern, um nachts E-Fahrzeuge aufzuladen. Die Logistikstandorte von Slovak Parcel Service werden optimiert, Wärmepumpen und moderne LED-Technik tragen zur Senkung des Energieverbrauchs bei.

Nachhaltigkeit wird bei Slovak Parcel Service nicht nur in Bezug auf die Umwelt, sondern auch in Bezug auf die Menschen gedacht. So ist dieses Jahr ein Projekt zur Weiterentwicklung der Unternehmens- und Führungskultur gestartet, um das professionelle Miteinander noch besser zu gestalten.

Ähnliche Beiträge