Service für Hochwassergeschädigte: Informationen und Ansprechstellen

Bild: Hochwasser © Walther Gastinger

Nach dem verheerenden Hochwasser in Niederösterreich stehen viele Haushalte vor großen Herausforderungen: Überflutete Keller, feuchte Wände und Schäden an der Dämmung, an PV-Speichern und Heizsystemen zählen zu den Problemen, mit denen sich die betroffenen Menschen auseinandersetzen müssen. Jetzt gilt es rasch Maßnahmen zu setzen, um das Wasser aus dem Gebäude zu bringen und das Gebäude auszutrocknen. Nasse Bauteile können zu Schimmel führen und die Bausubstanz nachhaltig schädigen.

Die Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreichs richtet deshalb eine Hotline ein und informiert über die notwendigen nächsten Schritte, die rasch zur Schadensminimierung ergriffen werden sollen. Die NÖ Energieberatung erweitert das Angebot auf der Webseite, die diese Informationen bündelt und auf spezialisierte Fachfirmen verweist. 

Während oder nach den Aufräumarbeiten werden sich zwingend Fragen aufdrängen, die eine fachliche Beantwortung bedürfen. „Gerade mit Blick auf den bevorstehenden Herbst und Winter, in denen Feuchtigkeit und unzureichende Dämmung zu weiteren Schäden führen könnten, braucht es konkrete Unterstützung, welche Maßnahmen jetzt zu ergreifen sind“, erklärt Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreichs und weiter: „Wir wollen mit dieser Anlaufstelle die dringendsten Fragen rasch und unkompliziert beantworten. Auf der Website der NÖ Energieberatung sind zusätzliche und weiterführende Informationen zu finden.“ 

Jetzt ist wichtig, einschlägige Fachfirmen mit der Sanierung zu betrauen, bevor weitere Schäden entstehen. Auf Wasserschäden spezialisierte Firmen finden sich auf der Webseite https://www.energie-noe.at/wasserschaden oder können unter der Hotline 02742 221 44 erfragt werden. Viele Betroffene fragen sich, welche Schritte notwendig sind, um die Feuchtigkeit in den Wänden zu bekämpfen. Wichtig ist eine rasche Abtrocknung mit Trocknungsgeräten, bevor es an die Sanierung der beschädigten Oberflächen geht. 

Steht oder stand der Keller unter Wasser, ist aus Sicherheitsgründen besondere Umsicht beim Strom gefragt: Die betroffenen Stromkreise sollten abgeschaltet werden und die Heizung nur nach Freigabe einer Fachfirma aufgedreht werden. Verschmutzte Brenner, aber auch nasse Brennstofflager können zur Bildung von Kohlenmonoxid führen. Vom Wassereintritt betroffene Pelletslager also vorsichtshalber inzwischen nicht betreten. „Durch die Hotline können Hochwassergeschädigte unkompliziert und schnell fachlichen Rat einholen, um ihre Gebäude sicher und fachgerecht wieder instand zu setzen. Ziel ist es, durch fundierte Informationen und konkrete Tipps den Menschen in dieser herausfordernden Situation bestmöglich zu helfen“, so Oeznur Öz, Leiterin der Energieberatung Niederösterreich.

Nähere Informationen: NÖ Energie- und Umweltagentur, Mag. Stefan Kaiser, Stabstelle Public Relations & Affairs, Handynummer +43 676 83688569, E-Mail stefan.kaiser@enu.at, www.eNu.at

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