Klima und Umwelt: Kleine Projekte, große Wirkung

Bild: Stadt Wien Klimaschutz Kleinprojekte Schulbesuch © David Bohmann

Viele kleine Puzzlesteine bilden am Ende auch ein großes Ganzes. Die Stadt Wien-Umweltschutz unterstützt kleine Projekte zu den Themenfeldern Klima und Umwelt finanziell, der Fördertopf dafür wurde vor kurzem im Umweltausschuss beschlossen. Der Kleinvorhaben-Fördertopf der letzten Förderperiode war in den Jahren 2022 bis 2024 jeweils rasch ausgeschöpft. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 69 Projekte für förderwürdig befunden und unterstützt. Für die Jahre 2025 bis 2027 wurde die Fördersumme auf Beschluss des Wiener Gemeinderates deutlich aufgestockt. So können zukünftig noch mehr klima- und umweltfreundliche Ideen umgesetzt werden. Mehrmals im Jahr wird ein neues Schwerpunktthema ausgerufen. 

„Das ermöglicht, zahlreiche Vorhaben umzusetzen, wobei das Spektrum von Umweltbildung und Veranstaltung, Aktivitäten zum Schutz von Wildtieren, Bäumen, altem Saatgut oder Boden bis zur Lebensmittelrettung reicht“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Wien soll auch in Zukunft eine Stadt sein, in der ein gutes Leben für alle möglich ist. Daran müssen wir alle gemeinsam arbeiten, viele kleine und größere Projekte sind dabei wichtige Bausteine auf diesem Weg!“

Der Weg zum geförderten Kleinvorhaben

Voraussetzungen für eine Förderung sind ein Wien Bezug des Vorhabens und natürlich dessen Klima- und Umweltrelevanz. Dazu muss sichergestellt sein, dass die Umsetzung des Projekts mit Hilfe der Fördermittel auch tatsächlich umgesetzt werden kann.

Beantragt werden kann die Förderung von natürlichen Personen, die das 18. Lebensjahr erreicht haben, juristischen Personen oder Personengesellschaften z. B. auch von Vereinen oder universitären Einrichtungen. Die Höhe der Förderung ist mit maximal 10.000 Euro pro Projekt gedeckelt. 

Die eingehenden Anträge werden von einem Fördergremium bestehend aus Expert*innen der Stadt Wien aus den Bereichen Umweltschutz und Klima geprüft und bewertet. Wird das Projekt positiv bewertet, erhalten die Förderwerber*innen einen Fördervertrag und Informationen zu Höhe und Verwendungszweck der finanziellen Unterstützung gemäß den Förderrichtlinien. Ist der Vertrag geschlossen, steht der Umsetzung des Vorhabens nichts mehr im Weg.

Ein Antrag auf Förderung eines Kleinvorhabens für Klima und Umwelt ist ab November 2024 wieder möglich und kann online ausgefüllt und abgeschickt werden. Die erforderlichen Einreichunterlagen sowie die Förderrichtlinien sind auch auf dieser Seite nachzulesen: www.wien.gv.at/amtshelfer/umwelt/umweltschutz/foerderungen/kleinvorhaben.html

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