Um einen fundierten Überblick für die heimische Versorgungssituation zu gewährleisten, veröffentlicht Fernleitungsnetzbetreiber Gas Connect Austria täglich aktuelle Zahlen und Grafiken zu den grenzüberschreitenden Gasflüssen nach Österreich sowie den europäischen Gasimporten aus Russland.
Im Lichte geopolitischer Spannungen und damit einhergehender Veränderungen am europäischen Gasmarkt werden Gasflüsse aktuell intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert. Vor diesem Hintergrund bietet Gas Connect Austria einen fundierten Überblick über europäische Importe und insbesondere über die grenzüberschreitenden Gasflüsse nach Österreich. Auf der GCA Website ist daher ab sofort die Entwicklung der physikalischen netto Gasflussdaten an den österreichischen Grenzübergabepunkten (Einheit MWh/Tag) öffentlich einsehbar. Die grafische Darstellung zeigt den rollierenden Verlauf der Gasimporte im zweiwöchigen Rückblick.
Basis dafür ist die ENTSOG Transparency Platform, wohin die europäischen Fernleitungsnetzbetreiber täglich ihre Daten einmelden. Ebenso auf der GCA Website einsehbar ist die Entwicklung der physikalischen Gasflüsse von Russland nach Europa jeweils an den europäischen Einspeisepunkten. Die Daten werden ebenfalls im zweiwöchigen Rückblick und auf Grundlage der ENTSOG Transparency Platform ausgewiesen.
Siehe: https://www.gasconnect.at/netzinformationen/auf-einen-blick
„Gerade in Anbetracht der volatilen Lage am europäischen Gasmarkt ist es uns ein Anliegen, einen einfach abrufbaren Überblick über die Gasflüsse nach Österreich und relevante Gasimport Routen zu geben. Als wichtiges Bindeglied des europäischen Gasnetzes und für die heimische Versorgungssicherheit besonders relevanter Fernleitungsnetzbetreiber ist es wichtig, die Öffentlichkeit gezielt mit leicht verständlichen Fakten zu versorgen“, so Stefan Wagenhofer, Geschäftsführer von Gas Connect Austria.