Fachschule Gießhübl mit EMAS-Zertifikat ausgezeichnet

Bild: Schulgebäude © LFS Gießhübl

An der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Gießhübl stehen der schonende und nachhaltige Umgang mit der Umwelt an oberster Stelle. Daher hat die Schule samt dem Lehrbetrieb die sogenannte EMAS-Zertifizierung umgesetzt, womit eine kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes gewährleistet wird. „EMAS“ steht für „Eco-Management and Audit Scheme“, das ein freiwilliges europäisches Umweltmanagementsystem ist.

„Mit dem EMAS-Zertifikat leistet die Fachschule Gießhübl einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz, denn der gesamte Schulbetrieb wurde auf den effizienten Umgang mit Ressourcen durchleuchtet. Somit konnten Verbesserungen vorgenommen werden, die gleichzeitig finanzielle Mittel und Emissionen einsparen“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Die LFS Gießhübl ist somit ein Vorreiter beim angewandten Umweltschutz, denn sie ist die erste Landwirtschaftliche Fachschule in Niederösterreich, die sich dieser umfangreichen Prüfung unterzogen hat. Ich danke dem gesamten Schulpersonal, das sich für dieses zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsmanagement engagiert hat“, so Teschl-Hofmeister.

„Bei der Zertifizierung war der gesamte Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterstab involviert. Mit dieser umfassenden Beteiligung konnte das Bewusstsein für den Umweltschutz und die Identifikation mit den EMAS-Prinzipien gestärkt werden,“ erklärt Direktor Thomas Krenn. „Neben der Energieeffizienz galt es, alle verwendeten Mittel in der Schule und im Betrieb zu analysieren. Damit konnten Ressourcenbedarf sowie Abfallaufkommen reduziert und die Betriebssicherheit erhöht werden“, so Krenn.

EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Derzeit sind in Österreich mehr als 250 Organisationen an EMAS beteiligt, darunter neben dem Gewerbe auch zunehmend Dienstleister und öffentliche Einrichtungen. Für die Umsetzung der Vorgaben aus der EMAS-Verordnung ist das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie zuständig.

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